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Rund ums Auge

Altersichtigkeit: Allmähliches Nachlassen der Fähigkeit in der Nähe scharf zu sehen. Bemerkbar ab dem 40. Lebensjahr durch Probleme beim Lesen und Arbeiten.

 

Brillengläser: Gläser (mit optischer Wirkung) zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten des Auges. Es gibt sie aus Kunststoff (Polycarbonat)- und Glasmaterial. Zum Schutz vor Sonnenlicht gibt es Brillengläser in verschiedenen dunklen Farbtönungen.

 

Computer/Bildschirm: Ausschlaggebend ist nicht nur die Qualität des Bildschirms und die Beleuchtung des Arbeitsplatzes, sondern auch die richtige Brille. Wer am Bildschirm zu arbeiten hat, muss nötigenfalls die genau für diese Entfernung korrigierte Brille tragen. Wir beraten Sie gern.

 

Dreidimensionales Sehen: bedeutet räumliches Sehen und funktioniert nur beidäugig; ist oft lebenswichtig um Entfernungen und Geschwindigkeiten abzuschätzen: beispielsweise im Straßenverkehr.

 

Farbfehlsichtigkeiten: Beeinträchtigung in der Wahrnehmung und Beurteilung von Farben. Eine Rot-Grün-Schwäche tritt bei Frauen ganz selten auf. Bei der männlichen Bevölkerung sind ca. 10% betroffen.

 

Gerstenkorn: Das Gerstenkorn ist eine akute Entzündung einer Lidranddrüse, die sich durch eine punktförmige, rote Schwellung des Lidrands äußert. Im fortgeschrittenen Stadium schmilzt die Kuppe der Entzündung gelblich ein und entleert sich Eiter, wobei zugleich die Schmerzen nachlassen. Bei wiederholtem Auftreten von Gerstenkörnern ist eine Untersuchung durch den Hausarzt oder Augenarzt notwendig.

 

Grauer Star: Mit dem Wort Katarakt (Grauer Star) bezeichnet man starke Trübungen der Augenlinse. Diese tritt meistens im Alter, selten in jungen Jahren, auf. Die Linsenalterung, und somit die kommende Trübung, ist etwas natürliches und an sich nicht krankhaft. Jedoch führt sie im fortgeschrittenen Stadium zu erheblichen Beeinträchtigungen beim Sehen. Der graue Star kann nur operativ behandelt werden und ist heutzutage die am häufigsten durchgeführte Operation in Deutschland. Dabei wird die trübe Augenlinse durch eine künstliche Augenlinse ersetzt.

 

Grüner Star: Glaukom heißt der grüne Star in der Fachsprache. Es handelt sich um eine krankhafte Erhöhung des Augeninnendrucks. Das kann über kurz oder lang zur Erblindung führen, wenn der Druck nicht konsequent durch Augentropfen gesenkt wird. Star kommt aus dem Mittelhochdeutschen von starr. Gemeint ist der starre Blick der Blinden. Und grün, weil im fortgeschrittenem Stadium die Pupille etwas grünlich schimmert. Leider merkt man meistens die Erkrankung erst, wenn sie schon ausgebrochen ist. Lassen Sie deshalb von Zeit zu Zeit Ihren Augendruck messen.

 

Hagelkorn: Das Hagelkorn ist eine chronische Entzündung einer oder mehrerer Drüsen am Augenlied. Im Gegensatz zum Gerstenkorn ist das Hagelkorn nicht schmerzempfindlich. Die Behandlung ist stets Sache des Augenarztes. Das Hagelkorn wird üblicherweise in einer ambulanten Operation entfernt.

 

Hornhautverkrümmung: Bei der Hornhautverkrümmung ist die Hornhaut in zwei Richtungen unterschiedlich gewölbt. Dadurch wird ein punktförmiges Objekt nicht punktförmig auf der Netzhaut abgebildet. Die Hornhautverkrümmung ist meistens angeboren. Sie lässt sich mit entsprechenden Brillengläsern oder Kontaktlinsen ausgleichen.

 

Kurzsichtigkeit: Der Kurzsichtige sieht nahe Gegenstände besser als entfernte. Meistens tritt die Kurzsichtigkeit schon im Kindesalter auf. Bei mittlerer und starker Kurzsichtigkeit ist ein regelmäßiger Besuch beim Augenarzt und beim Optiker besonders wichtig.

 

Makuladegeneration: Unter Makuladegeneration versteht man Veränderungen der Netzhaut im zentralen Bereich, die zu rapiden Sehschärfeverlusten führen. Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zählt zur häufigsten Ursache für schwere Sehbehinderung bei Menschen über 50. In diesem Zusammenhang ist die Früherkennung von altersbedingter Makuladegeneration besonders wichtig, da ein einmal eingetretener Sehverlust in der Regel nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Deshalb gilt: regelmäßig zum Augenarzt (alle 1-2 Jahre).

 

Sonnenschutz: Wenn Sie sich im Freien, in der Sonne, aufhalten, sollten Sie Ihre Augen vor Blendung und vor allem vor UV-Strahlung schützen! Denn häufige Aufenthalte ohne Sonnenschutzbrille im Freien könnten langfristig gesehen die Gesundheit Ihrer Augen gefährden. Die meisten Sonnenbrillen sind mit dem sogenannten CE-Zeichen ausgezeichnet und entsprechen heute dem Mindestqualitätstandart. Worauf Sie aber immer achten sollten: Ob Kunststoff oder Glas — gute Gläser haben keine Einschlüsse und keine Schlieren. Und: Eine Sonnenschutzbrille für jede Gelegenheit gibt es nicht, dafür eine breite Auswahl von geeigneten Schutzgläsern und Tönungen. Aber: Was für das Hochgebirge (Skifahren, Bergsteigen) einen idealen Schutz bietet, kann beim Autofahren (Waldpartien, Tunnels, Schattenregionen) gefährlich sein. Lassen Sie sich deshalb immer ausführlich vom Fachmann beraten. Denn eine Sonnenbrille ist zwar auch ein modisches Accessoires, aber natürlich auch nach wie vor Mittel zum Zweck: und der sollte erfüllt sein!

 

Weitsichtigkeit: Weitsichtige können weit entfernte Objekte oftmals nur durch Überanstrengung des Auges scharf sehen. Dies kann zeitweise zu Überanstrengungsproblemen wie beispielsweise rote Augen, brennende Augen und Kopfschmerzen führen. Nichtsdestotrotz werden diese Symptome häufig verkannt bzw. zu spät erkannt, so dass viele erst beim Auftreten von Alterssichtigkeit merken, dass sie eigentlich schon längst eine Brille gebraucht hätten. Ein regelmäßiger Check beim Augenarzt oder Optiker ist die beste Vorsorge!


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Wir helfen Ihnen gerne!